Credit Suisse Aktionär?

Sie haben alles verloren – ohne Abstimmung, ohne Mitsprache. Die FINMA hat entschieden. Und niemand kontrolliert sie.

Tausende CS-Aktionäre wurden 2023 enteignet. Jetzt ist es Zeit, sich zu wehren. Für Rechtsstaat, Eigentum und eine Finanzaufsicht mit Grenzen. Mach mit bei RESET FINMA.

Werden Sie Teil der Bewegung!

Was ist passiert?

Eine Enteignung ohne Präzedenzfall.

Am 19. März 2023 ordnete die FINMA unter Berufung auf Notrecht die sofortige Übernahme der Credit Suisse durch die UBS an. Der Preis: CHF 0.76 pro Aktie – weit unter dem damaligen Marktwert.

Gleichzeitig wurden AT1-Bonds im Wert von CHF 16 Milliarden vollständig abgeschrieben.

Aktionäre wurden nicht gefragt. Keine Generalversammlung. Kein Gerichtsverfahren. Kein Recht auf Verteidigung.

Das war kein Rettungspaket. Es war ein Bruch mit rechtsstaatlichen Prinzipien – unter dem Deckmantel der Stabilität.

Wer trägt die Verantwortung?

Die FINMA – eine Behörde ohne Kontrolle.

Die grösste Bankenfusion Europas wurde unter Ausschluss der Aktionäre und ohne Gerichtsverfahren umgesetzt. Der Bundesrat setzte Notrecht ein, um Mitspracherechte ausser Kraft zu setzen. Die FINMA beurteilte die Bank als nicht sanierungsfähig (quasi wertlos), ordnete die Abschreibung der AT1-Anleihen an und kommunizierte öffentlich – noch bevor die Betroffenen informiert wurden. Gemeinsam schufen sie irreversible Fakten zum Nachteil Zehntausender Anleger – ohne demokratische Kontrolle oder unabhängige juristische Prüfung.

Kein Land der westlichen Welt erlaubt einer Aufsicht derart weitreichende Macht ohne Gegenkontrolle. Nur die Schweiz.

Was wurde schon untersucht – und was nicht?

PUK-Bericht? Ja. Gerechtigkeit? Nein.

Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) veröffentlichte im Mai 2024 ihren Bericht zur CS-Krise. Sie beleuchtete die Rolle von Bundesrat, SNB und FINMA – aber nicht aus Sicht der geschädigten Anleger.

Die PUK ist ein politisches Organ. Sie kann keine Haftung klären, keine Entschädigung durchsetzen und keine rechtsstaatlichen Grundsatzfragen beurteilen.

Was fehlt: Eine echte, unabhängige, juristische Aufarbeitung der Rolle der FINMA – und der systematischen Rechtsverletzungen gegenüber Aktionären.

Aktionäre haben bereits Erfolg – jetzt weiter Druck machen!

Sammelklagen laufen. Die Schadenssumme liegt bei 50 Milliarden. Wir fordern: Rechenschaft für die FINMA.


Mehr als 5’000 Aktionäre haben beim Zürcher Handelsgericht bereits Klage eingereicht. Ursprünglich lag die Forderung bei CHF 3 Milliarden – doch ein aktueller Entscheid hat die zu prüfende Schadenssumme auf 50 Milliarden CHF erhöht.

Das ist ein Teilerfolg – aber der Fokus liegt bisher auf der UBS und dem Übernahmepreis.

Jetzt ist es an der Zeit, die Rolle der FINMA in den Mittelpunkt zu stellen.

Wir fordern politische, rechtliche und moralische Rechenschaft für die Aufsichtsversagen – und die strukturellen Missstände.

Was wir fordern:

Eine unabhängige juristische Aufarbeitung des CS-Zwangsverkaufs aus Sicht der Aktionäre

  • Eine Sammelklage gegen die FINMA & involvierte Institutionen

  • Eine Petition zur parlamentarischen Kontrolle der FINMA

  • Eine Demonstration in Bern (Herbst 2025, in Planung)

  • Eine verfassungsbasierte Neustrukturierung der FINMA mit echter Gewaltentrennung und Haftung

Was unsere Organisation bietet:

RESET FINMA ist mehr als Kritik. Wir sind eine organisierte Bewegung.

Zugang

Zugang zu den juristischen Teams hinter laufenden Klagen

Community

Vernetzung mit anderen Betroffenen

Einladungen

Einladungen zu Online- und Offline Infoveranstaltung

Einfluss

Einfluss auf eine Reform, die längst überfällig ist

Informationen

Updates zu Petitionen, Medienaktionen und Demos

Stimme

Gib deiner Frustration und Geschichte eine Stimme

M. Dufour, Investor

„Die FINMA hat gehandelt wie ein Staat im Staat. Keine Transparenz, keine Kontrolle.”

P. Meier, CS-Aktionär

„Wir dürfen das nicht durchgehen lassen – sonst kann es jedem wieder passieren.”

Informiert bleiben.

join@reset-finma.org

FAQs

  • Ja – mehrere Klagen sind bereits anhängig, insbesondere vor dem Handelsgericht Zürich. Dort haben über 5’000 ehemalige Aktionäre der Credit Suisse Klage gegen die UBS eingereicht. Ziel dieser Klagen ist es, eine gerichtliche Neubewertung des Übernahmepreises zu erwirken, da viele Investoren der Meinung sind, dass die CS deutlich unter Wert an die UBS verkauft wurde (CHF 0.76 pro Aktie).

    Ein aktueller Gerichtsentscheid hat die zu prüfende Schadenssumme auf 50 Milliarden CHF erhöht – ein deutliches Zeichen, dass die Justiz den Fall ernst nimmt.

    Diese Klagen richten sich jedoch hauptsächlich gegen die UBS als Käuferin – nicht gegen die staatlichen Akteure oder die FINMA, die das Verfahren ermöglicht und exekutiert haben.

    👉 Genau hier setzt Reset FINMA an: Wir fordern die juristische und politische Aufarbeitung der Rolle der FINMA, die u.a. die Sanierungsfähigkeit der CS verneinte, die AT1-Bonds vollständig abschrieb und öffentlich kommunizierte, bevor Betroffene informiert wurden.

  • Ja – im Jahr 2023 wurde eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) eingesetzt, um den Ablauf der CS-Krise und der Zwangsübernahme durch die UBS aufzuarbeiten. Diese PUK hat im Mai 2024 ihren Bericht veröffentlicht.

    Allerdings handelte es sich dabei um eine politische Aufarbeitung, nicht um ein juristisches Verfahren. Die PUK kann weder Haftung feststellen noch Schadenersatzansprüche prüfen. Ihre Aufgabe ist es, den Informationsfluss, die Koordination und die Krisenbewältigung der Bundesbehörden zu analysieren – nicht aber die Rechte und Verluste der Aktionäre zu verteidigen.

    Der PUK-Bericht enthält Kritik – aber keine Konsequenzen. Für die Zehntausenden geschädigten Investoren ändert sich dadurch nichts.

    👉 Eine echte Untersuchung aus Sicht der Betroffenen, mit dem Ziel juristischer Aufklärung und struktureller Reformen, steht bis heute aus. Genau dafür setzt sich Reset FINMA ein.

  • Eine Petition ist mehr als nur ein symbolischer Akt. Sobald sie eine gewisse Anzahl an Unterschriften erreicht (z. B. 100’000 auf Bundesebene), muss das Parlament den Inhalt prüfen und sich damit befassen.

    In Kombination mit medialem Druck, Demonstrationen und juristischen Initiativen wird die Petition zu einem politischen Hebel – insbesondere wenn sie von realen Schicksalen und klaren Forderungen begleitet wird.

    Unsere Petition wird konkret fordern:

    • Eine verfassungsrechtliche Überprüfung der FINMA-Struktur

    • Eine klare Gewaltentrennung bei aufsichtsrechtlichen Verfahren

    • Die Abschaffung von rechtsstaatlich fragwürdigen Instrumenten wie der Mitwirkungspflicht bei de-facto-Strafverfahren, der Kostenüberwälzung, und der Vorverurteilung durch Medienmitteilungen

    👉 Jede Stimme zählt – und erhöht den Druck auf Politiker, Juristen und Entscheidungsträger.

  • Ja, unbedingt. Viele der geschädigten Anleger hielten kleinere Beträge – etwa als Teil der Altersvorsorge oder aufgrund familiärer Verbundenheit mit der Credit Suisse. Gerade die Kleinaktionäre wurden am stärksten entrechtet, da sie weder rechtlich noch politisch Einfluss nehmen konnten.

    Reset FINMA setzt genau hier an: Wir vertreten keine Grossinteressen, sondern kämpfen für die Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit – unabhängig von der Höhe des Investments. Jeder Fall zählt. Jede Stimme zählt. Auch kleinere Verluste sind ein direkter Eingriff in Eigentumsrechte.

  • Reset FINMA ist eine unabhängige, überparteiliche Bewegung von betroffenen Anlegern, Juristen, Unternehmern, Whistleblowern, Aktivisten und Bürgern. Wir haben keine wirtschaftlichen Interessen, sind nicht an Parteien, Banken oder Lobbygruppen gebunden und verfolgen kein kommerzielles Ziel.

    Unser gemeinsames Anliegen:

    • Der Schutz rechtsstaatlicher Prinzipien

    • Die transparente Aufarbeitung des CS-Falles

    • Die strukturelle Reform der FINMA und des Aufsichtsrechts

    Wir agieren im Interesse der Allgemeinheit – nicht im Namen eines Unternehmens.

  • Eine mögliche Klage gegen die FINMA (bzw. den Bund) hätte zum Ziel,

    • die Rechtmässigkeit der verfügten Massnahmen überprüfen zu lassen (z. B. AT1-Abschreibung, Übernahme ohne GV)

    • Schadensersatzansprüche geltend zu machen, falls Verfahrensrechte oder Eigentum verletzt wurden

    • rechtliche Grundsatzfragen zu klären (Mitwirkungspflicht, Kostenüberwälzung, fehlende richterliche Kontrolle)

    Solche Klagen haben auch Signalwirkung: Sie schaffen Präzedenzfälle, die zukünftige Willkür verhindern – und erhöhen den politischen Druck auf Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden.