Der letzte Akt des Schweizer Finanzplatzes?
19. März 2023. Ein Tag, der in die Geschichte der Schweiz eingehen wird – als jener Moment, in dem der Finanzplatz Schweiz zerbrach. Nicht durch eine Bank. Sondern durch eine Behörde.
Der Zwangsverkauf: Enteignung unter Aufsicht
Am Abend des 19. März 2023 verkündet der Bundesrat gemeinsam mit der FINMA und der Schweizerischen Nationalbank die Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS.
CHF 0.76 pro Aktie.
AT1-Anleihen: Komplett wertlos.
Generalversammlung: Abgesagt.
Gerichtliches Verfahren: Nicht vorgesehen.
In einem dramatischen Kraftakt hebelt die FINMA das Aktienrecht aus, schreibt Milliardenwerte ab, erklärt die CS für „nicht sanierungsfähig“ – und schafft über Nacht vollendete Tatsachen. Aktionäre? Ausgeschlossen. Gerichte? Umgangen. Eigentumsrechte? Ausgesetzt.
Was blieb, war die grösste Enteignung der Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Die Rolle der FINMA: Richterin, Henkerin, Totengräberin
Was viele nicht wissen: Nicht der Bundesrat, sondern die FINMA war die eigentliche Schlüsselfigur im Drama um die Credit Suisse.
Sie war es, die die Sanierungsfähigkeit der Bank verneinte.
Sie war es, die die vollständige Abschreibung der AT1-Bonds anordnete.
Und sie war es, die kommunizierte, bevor überhaupt eine rechtliche Prüfung stattfinden konnte.
Die FINMA agierte nicht als neutrale Aufsicht – sondern als richterliche Vollzugsbehörde ohne Richter, ohne Verteidigung, ohne demokratische Kontrolle.
Während Tausende Kleinanleger ruiniert wurden und Pensionskassen Milliarden verloren, hielt sich die FINMA aus jeder Verantwortung heraus. Kein Verfahren, keine Entschuldigung, kein Haftungsrisiko.
Jetzt will auch die UBS gehen – der letzte Riss im Fundament
Juli 2025: Internationale Medien berichten, dass die UBS einen Teil ihrer Führung und Geschäftseinheiten ins Ausland verlagern will. Ziel: Ein regulatorisch stabileres Umfeld. Weg von einem Standort, der selbst Enteignungen orchestriert.
„Die Rechtsunsicherheit in der Schweiz ist langfristig geschäftsschädigend“, zitiert ein Financial Times-Artikel einen UBS-nahen Insider.
Die Wahrheit ist: Kein globaler Finanzakteur will dort bleiben, wo eine Aufsichtsbehörde nach Gutdünken Vermögen abschreibt, Aktionäre übergeht und Verfahren ohne Gerichtsurteil durchführt.
Wenn selbst die UBS – der letzte Leuchtturm der Schweizer Bankenwelt – den Standort infrage stellt, ist klar:
Der Finanzplatz Schweiz steht am Abgrund.
Die Schweiz – ein Sonderfall mit Systemrisiko
In keinem anderen westlichen Land darf eine Aufsichtsbehörde:
sich selbst als Ermittler, Richter und Vollstrecker einsetzen
die Kosten eines Verfahrens den Betroffenen auferlegen
den rechtlichen Schutz der Eigentümer systematisch umgehen
öffentlich kommunizieren, bevor eine Prüfung abgeschlossen ist
Nur in der Schweiz schafft die FINMA Fakten, ohne dass Betroffene sich verteidigen können.
Nur hier können Anwaltskanzleien im FINMA-Auftrag hunderttausende Franken pro Monat abrechnen – auf Kosten der Beschuldigten.
Nur hier kann eine Zwangsfusion ohne Zustimmung der Eigentümer durchgesetzt werden – mit regulatorischer Absolution.
Die Öffentlichkeit schweigt. Doch das Vertrauen ist weg.
Die Credit Suisse war nicht irgendeine Bank. Sie war Teil des Schweizer Selbstverständnisses – ein Wahrzeichen der Solidität. Ihr Fall ist mehr als ein wirtschaftliches Ereignis. Er ist ein zivilisatorischer Bruch.
Das Vertrauen in Rechtssicherheit? Zerrüttet.
Der Ruf des Finanzplatzes? Massiv beschädigt.
Die Signalwirkung für ausländische Investoren? Verheerend.
Und jetzt? Jetzt will auch die UBS weg.
Der letzte Anker der Glaubwürdigkeit löst sich – und niemand übernimmt die Verantwortung.
RESET FINMA: Für einen Neustart, bevor es zu spät ist
Wir stehen nicht am Ende einer Krise. Wir stehen am Beginn einer tektonischen Verschiebung.
Wenn die FINMA weiter agieren darf, wie sie es im Fall Credit Suisse getan hat, wird sich kein grosses Finanzinstitut mehr sicher fühlen – weder rechtlich, noch wirtschaftlich, noch moralisch.
Was es jetzt braucht:
Eine unabhängige Untersuchung der Rolle der FINMA
Eine juristische Aufarbeitung der Enteignung
Ein Systemwechsel in der Aufsicht: Mit klarer Gewaltentrennung, Kontrolle, Haftung
Ein politischer Reset – für die Schweiz und für den Finanzplatz
Wir fordern Gerechtigkeit. Wir fordern Kontrolle. Wir fordern RESET FINMA.
Denn ohne Aufsicht über die Aufsicht
– gibt es keine Sicherheit mehr für Investoren.
– gibt es kein Vertrauen mehr in den Staat.
– gibt es keinen Finanzplatz Schweiz.
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Denn wenn wir jetzt nicht handeln, handelt bald niemand mehr hier.